Brüdenhaube

Die Brüdenhaube leitet beim Hopfenkochen den entstehenden Dampf zuverlässig nach außen ab, so dass auch das Brauen innerhalb geschlossener Räume ohne Kondenswasserbildung möglich ist. Aufgrund der kurzen Rohrlänge (200 cm) der hier vorgestellten Brüdenhaube, ist eine zusätzliche aktive Ventilation nicht notwendig. Das Gefälle nach außen beträgt nach dem 87 Grad HT-Bogen 3%, was ausreicht um das Kondensat zuverlässig zum Rohrende hin zu befördern.

Die Haube selbst ist aus einer massiven Edelstahlschüssel (Durchmesser 40cm) gefertigt. In den Boden der Schüssel ist mittig ein Loch (Durchmesser 121 mm) zur Aufnahme der Muffe geschnitten.

Der mit einer Wassermenge von 20 Liter gemessene Verdampfungsgrad liegt bei 10% / Stunde (2 Liter / Stunde). Davon verlassen 5,75% (1,15 Liter / Stunde) das Rohrende als Dampf, der Rest (4,25% oder 0,85 Liter / Stunde) fließen als Kondensat ab.

Brüdenhaube in Betrieb:

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Weitere Brüdenhauben der „St. Gerolsthaler“ sind hier zu finden. Diese arbeiten mit Nebeldüsen oder nach dem Venturi-Prinzip.